Samstag, 17. März 2018

Rezension zu "Game of Passion" von Geneva Lee

Titel: Game of Passion (Band 2)
Originaltitel: Sin never Sleeps
Autor: Geneva Lee
Verlag: Blanvalet Verlag
ISBN: 978-3-7341-0482-4
Seiten: 288 Seiten
Preis: 9,99€




Inhaltsangabe:
Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ihr Liebhaber und der Hauptverdächtige im Mordfall seines Vaters, mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen… 

Meine Meinung:
Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwer, da ich mich nicht mehr exakt an den ersten Teil erinnern konnte. Ein paar Dinge wurden dann wieder aufgegriffen, doch blieb auch Einiges unerwähnt.
Doch ansonsten war der Schreibstil wieder sehr leicht und man konnte das Buch so schnell lesen, dass ich es (auch aufgrund der nur 288 Seiten) an einem Nachmittag durchlesen konnte.

Wie schon im vorherigen Band, hat es mir sehr gut gefallen, dass nicht die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten im Vordergrund stand, sondern der Mord am Vater des männlichen Hauptprotagonisten.
Durch diesen ungeklärten Mordfall und auch noch weitere Vorkommnisse, die ich jetzt nicht verraten möchte, bleibt das Buch auf jeden Fall spannend.

Jamie mochte ich, doch wird nicht wirklich viel seines Charakters und seiner Denkweise verraten und so muss ich sagen, dass ich ihn auch nach dem zweiten Band, immer noch nicht richtig kenne.
Emma mochte ich wieder, auch wenn sie manchmal etwas zu überstürzt und leichtsinnig gehandelt hat. 
Sehr gut aber hat mir gefallen, dass sie keines dieser Mädchen war, das immer beschützt werden muss, sondern dass sie ihre eigenen Entscheidungen getroffen hat und sich nicht sagen ließ, was sie zu tun und zu lassen hat.

Was ich auch sehr gut fand, war, dass es zwischen den beiden Charakteren kein Hin und Her gab, was mich sonst in anderen Büchern dieses Genres oft genervt hat.
Doch muss ich sagen, dass die Geschichte nicht wirklich weiterkommt und eher auf der Stelle tritt.
Dafür ging im letzten Kapitel des Buches dann alles sehr schnell und die Ereignisse überschlugen sich etwas zu sehr.
Das Ende war wieder offen und ließ den Leser gespannt auf den nächsten Band und mit vielen weiteren Fragen zurück.

Fazit:
In den zweiten Teil der Geschichte wurde man leider nicht sehr gut eingeführt und auch wenn der Schreibstil der Autorin sehr locker ist, ist er nichts besonderes. So ist dann leider auch das restliche Buch: zwar nett für Zwischendurch, aber weder berauschend, noch mitreißend.


3/5 Sternen

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Rezension zu "Scherben der Dunkelheit" von Gesa Schwartz

Titel:  Scherben der Dunkelheit Autor:  Gesa Schwartz Verlag:  cbt Verlag ISBN:  978-3-570-16485-3 Seiten:  587 Seiten Preis:  17,99€