Rezension zu "Das göttliche Mädchen" von Aimee Carter

Titel: Das göttliche Mädchen
Originaltitel: The Goddess Test
Autor: Aimee Carter
Verlag: HarperCollins
ISBN: 978-3-95967-165-1
Seiten: 460 Seiten
Preis: 9,99€


Inhaltsangabe:
Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Denn er ist Hades, der Gott der Unterwelt. Und er macht ihr ein verlockendes Angebot. Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.

Meine Meinung:
Das Buch ist eine neue Adaption der griechischen Mythologie. Da es sich in diesem Buch um Hades dreht, musste ich es einfach lesen. Ich bin ein großer Fan griechischer Mythologie und besonders von Hades. Die Idee war zudem sehr interessant und ich finde sie auch sehr gut umgesetzt.
Durch den Prolog ist die Handlung zwar etwas vorhersehbar, doch hält das Buch auch einige Überraschungen bereit, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.

Der Schreibstil war nichts besonderes, doch konnte man ihn sehr leicht und angenehm lesen.
Ich kam sehr gut in die Geschichte hinein und die Charaktere waren mir sympathisch.
Die Geschichte bleibt durchgehend interessant und verliert nicht an Spannung.

Die Liebesgeschichte zwischen Henry/Hades und Kate gefällt mir gut, da sie weder überstürzt noch zu voreilig ist.
Kate mochte ich sehr gerne und ich konnte fast alle ihrer Entscheidungen gut nachvollziehen.

Hinten im Buch findet man noch zwei Kurzgeschichten; eine vor und eine nach der Handlung des Buches. 
Beide mochte ich gerne, doch besonders wenn auch mal aus Henrys Sicht erzählt wurde, hat mir das sehr gut gefallen, da er sonst eher nicht so viel von sich preisgegeben hat und eher in sich gekehrt war.

Fazit:
Das Buch hat mir gut gefallen und hat mir ein angenehmes Lesevergnügen beschert. 
Es war ein unterhaltsames Buch, mit ein paar kleinen Schwächen.
Eigentlich ist das Buch auch Auftakt einer Trilogie, doch bin ich der Meinung, man muss nach dem ersten Band nicht unbedingt weiterlesen.
Ich kann das Buch also jedem empfehlen, der etwas für die griechische Mythologie übrig hat.

4/5 Sternen